Es ist mir eine große Freude allen treuen Leser*innen mitteilen zu dürfen, dass Yoga die hochoffizielle Erlaubnis erhalten hat, sich wieder ohne Einschränkung bewegen zu dürfen. Ihr täglicher, äußerst unbeliebter Begleiter – die Leine – hat unbestritten das seine zur Genesung beigetragen.
Die Operation, wie auch die Wundheilung, sind ohne Komplikationen verlaufen. Yoga hat sich an die Platte, die das Knie stabilisiert, gewöhnt und auch der Muskelaufbau ist so weit fortgeschritten, dass nichts mehr gegen eine vollständige Belastung spricht. Aber nicht nur ich freue mich über die wieder gewonnene Freiheit von Yoga, auch Emma ist begeistert, endlich wieder mit Begleitung die Wälder durchstöbern zu können. Als hätte es nie eine Pause gegeben, verständigen sich die beiden Damen problemlos. Auch wenn es darum geht, die maximale Entfernung von ihren Herrchen auszutesten, scheint keine Zeit vergangen zu sein. Yoga is back!
Ihre Augen sprechen eine eindeutige Sprache – Freude, Zufriedenheit und unendlicheBegeisterung nach Lust und Laune laufen, jagen und spielen zu dürfen. Das ist YogasPassion, für die sie bereit ist, alles zu geben.
Als ihr Herrchen sich vor knapp drei Monaten dazu entschieden hat, auch das rechte Bein operieren zu lassen, war der Ausgang ungewiss. Abgesehen vom Risiko, dass Komplikationen auftreten hätten können, war nicht klar, ob das Bein jemals wieder voll funktionsfähig sein wird.
Nach ungefähr zwei Wochen nach der Operation hatte Yoga ihre erste Einheit beim Physiotherapeuten Jose` absolviert. Er hat sich ein umfangreiches Bild vom Heilungsverlauf gemacht und aufgrund dessen einen individuellen Therapieplan entwickelt. Dieser beinhaltet regelmäßige Akupunktur, Massage sowie Training im Unterwasserlaufband. Yoga hat gut darauf angesprochen und es konnten kontinuierliche Verbesserungen verzeichnet werden. Die Schmerzen wurden weniger und die Beweglichkeit konnte gesteigert werden. Ergänzend bekommt Yoga Nahrungsergänzungsmittel, die sich positiv auf die Belastungsfähigkeit der Sehnen und Muskulatur auswirken.
Es ist nicht leicht Entscheidungen zu treffen, deren Ausgang im Vorhin unklar sind oder ein hohes Risiko in sich bergen. Hört euch verschiedene Standpunkte an, wägt für euch Vor- und Nachteile ab und definiert, mit welchen Konsequenzen ihr leben könnt. Sollte diese rationale Vorgehensweise zu keinem eindeutigen Ergebnis führen, dann hört auf euer Bauchgefühl – das ist erfahrungsgemäß das richtige!
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